Die „überstandene“ Wirtschaftskrise hat wieder deutlich ein Dilemma aufgezeigt, in das sich viele Industrieunternehmen in den letzten Jahren begeben haben. Unter dem Eindruck wachsender und ständig wechselnder Kundenanforderungen an die Qualität und Lieferfähigkeit wurden sehr kapitalintensive Produktionsstrukturen auf Grundlage gegebener Flexibilitäts-spielräume geplant, aufgebaut und optimiert. Die so entstandenen Strukturen sind zwar häufig kurzfristig sehr flexibel, sind dafür aber im Gegenzug sehr fixkostenintensiv und nur unter hohem Aufwand langfristig anpassbar.
In den durch eine hohe Turbulenz gekennzeichneten Branchen reichen diese Bandbreiten vorab „installierter“ Flexibilität als Quelle des Wettbewerbsvorteils heute nicht mehr aus, sondern bedürfen zusätzlich der Fähigkeit zu einem raschen, aufwandsarmen und strukturellen Wandel. Die Unternehmen sind schon heute gefordert, sich für zukünftige Turbulenzen zu wappnen und ihre Wertschöpfungsstrukturen mit einem entsprechenden Wandlungsfähigkeitspotenzial auszustatten.
Wandlungsfähigkeit messen und benchmarken:
Die Ergebnisse einer Befragung bei mehr als 200 Hightech-Unternehmen stehen seit Mai 2012 in Form eines exklusiven Online-Benchmarkings sowie als Arbeitsbericht zur Verfügung. Mehr Informationen finden sie unten den Menüpunkten „Benchmarking“ und „Veröffentlichungen“.